Institut für "Kreatives und Expressives Schreiben"
In diesem Workshop geht es darum, ein Bewusstsein über eigene „Normalitäten“ und die der anderen zu entwickeln. Es geht darum, kompetenter mit dem eigenen Nichtwissen und dem des Gegenübers umgehen zu können. Das Ziel ist, die kulturellen Überschneidungs-Situationen und deren Mechanismen zu erkennen und erfolgreich zu bewältigen, um effektiver und stressfreier zu kommunizieren. Damit soll ein Begegnungsraum entstehen, in dem alle Beteiligten, auch wir selbst, sich gesehen fühlen und bereit sind, gemeinsam zur Sache beizutragen.
Interkulturelle (Handlungs-)Kompetenz als soziale und berufliche Schlüsselqualifikation
Datum
23. November 2025
Zeit
von
09:30
- 17:00 Uhr
Kursnummer: 252-10605
Zusammenfassung
Im Zeitalter von Migration und Globalisierung sind wir als Multiplikator*innen, Sozialpädagog*innen, Sachbearbeiter*innen oder Lehrkraft (heraus-)gefordert, uns tagtäglich mit Klient*innen aus anderen Herkunftskulturen auseinanderzusetzen. Auch wir selbst können im Zuge dieses Veränderungsprozesses und der damit verbundenen Mobilität herausgefordert werden, in anderen Herkunftskulturen zu leben bzw. zu arbeiten. Hier wird deutlich, dass die interkulturelle Kompetenz nicht nur als die Befähigung zu begreifen ist, mit den Fremden umzugehen, sondern auch als die Fähigkeit, sich selbst als Fremde zu begreifen bzw. einen inneren Standort zu finden. Das beinhaltet unter anderem, transkulturell zu denken und interkulturell zu handeln. In diesem Workshop werden wir der praktischen Tauglichkeit ausgewählter Theorien der interkulturellen (Handlungs-)Kompetenz nachgehen und sie für die jeweiligen Teilnehmer*innen individuell diskutieren.
In diesem Workshop geht es darum, ein Bewusstsein über eigene „Normalitäten“ und die der anderen zu entwickeln. Es geht darum, kompetenter mit dem eigenen Nichtwissen und dem des Gegenübers umgehen zu können. Das Ziel ist, die kulturellen Überschneidungs-Situationen und deren Mechanismen zu erkennen und erfolgreich zu bewältigen, um effektiver und stressfreier zu kommunizieren. Damit soll ein Begegnungsraum entstehen, in dem alle Beteiligten, auch wir selbst, sich gesehen fühlen und bereit sind, gemeinsam zur Sache beizutragen.
ab 6 TN Reduzierung ab 8 TN / 10 TN bei gleicher Preisbasis
Dieses Seminar ist ein Angebot der Kreisvolkshochschule Alzey-Worms.
Anmeldungen für die Kurse über: www.vhs-alzey-worms.de oder über den Button "Jetzt anmelden".
Leitung
Zahra Deilami
Ich bin 1963 im Iran/Teheran geboren worden und lebe seit 1986 in Deutschland. Ich bin Kulturpädagogin und habe Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation mit Schwerpunkt Psychologie und Prosa sowie Kulturpolitik studiert.
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mit dem Kreativen Schreiben und Expressiven Schreiben und setzte ich meine Expertise verschiedenartig in meiner Arbeit und Forschung ein. Zum Beispiel als Ausdrucksmittel der eigenen schöpferischen Kraft, als Pfad zur individuellen Entwicklung, als Instrument kultureller Integration und als wirksame Methode in der (Gruppen-)Supervision.
Auf meinem Weg habe ich zahlreiche muttersprachliche und mehrsprachige Schreibwerkstätten konzipiert und Projekte, Workshops und (Bildungs-)Seminare ausgearbeitet und durchgeführt. In meinen kreativen bzw. expressiven Schreibwerkstätten arbeite ich mit Expert*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Disziplinen.
Als Moderatorin und freiberufliche Fachreferentin gehören zu weiteren Schwerpunkten meiner Arbeit verschiedenen Aspekte der Gleichstellung von Frauen, Menschen- und Frauenrechte, interkulturelle Kompetenz und Migration und Integration.
Ich bin 1963 im Iran/Teheran geboren worden und lebe seit 1986 in Deutschland. Ich bin Kulturpädagogin und habe Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation mit Schwerpunkt Psychologie und Prosa sowie Kulturpolitik studiert.
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mit dem Kreativen Schreiben und Expressiven Schreiben und setzte ich meine Expertise verschiedenartig in meiner Arbeit und Forschung ein. Zum Beispiel als Ausdrucksmittel der eigenen schöpferischen Kraft, als Pfad zur individuellen Entwicklung, als Instrument kultureller Integration und als wirksame Methode in der (Gruppen-)Supervision.
Auf meinem Weg habe ich zahlreiche muttersprachliche und mehrsprachige Schreibwerkstätten konzipiert und Projekte, Workshops und (Bildungs-)Seminare ausgearbeitet und durchgeführt. In meinen kreativen bzw. expressiven Schreibwerkstätten arbeite ich mit Expert*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Disziplinen.
Als Moderatorin und freiberufliche Fachreferentin gehören zu weiteren Schwerpunkten meiner Arbeit verschiedenen Aspekte der Gleichstellung von Frauen, Menschen- und Frauenrechte, interkulturelle Kompetenz und Migration und Integration.